Am Sonntag Nachmittag kam es zum ersten Rückrunden Spiel der laufenden Saison gegen den TSV Aschen. Im Hinspiel wurden bereits wichtige Punkte bei einem 3:3 Unentschieden liegen gelassen, obwohl sich der Gegner im unteren Teil der Tabelle befindet.

Dementsprechend agierte Marhorst von Beginn an sehr offensiv und bestimmte das Spiel, wodurch sich bereits früh 100%ige Chancen ergaben, die allerdings alle im 1 gegen 1 mit dem Torwart vergeben wurde. Man hätte mit einem frühen Tor bereits die Weichen stellen können, allerdings trat hier das altbekannte Problem der Chancenverwertung auf. 

Ebenso kam es durch Freistöße und schnelle Konter zu guten Möglichkeiten auf Seiten der Marhorster, wobei immer wieder der letzte Wille fehlte. In der 33. Minute war es dann Robin Defort der die Erlösung brachte, als er den Ball nach einem Freistoß per Volley verwandelte.

Bis zu diesem Zeitpunkt war nichts vom TSV Aschen zu sehen, obwohl Marhorst oftmals der Zugriff fehlte und sich somit Platz für Aschen ergab, die daraus kein Kapital schlugen. Dann kam es aus dem Nichts zum Ausgleich, da der Gegenspieler ungehindert eine Flanke in den Strafraum bringen konnte, die durch den Wind begünstigt auf dem Fuß eines TSV Spieler landete (45. Minute), der eiskalt verwandelte.

Es ging also mit einem unglücklichen Unentschieden in die Halbzeit, in der deutliche Worte zu der Leistung einiger Spieler gefunden wurde.

Nach der Halbzeit war man dann natürlich auf den Sieg fokusiert und spiele dementsprechend sehr offensiv. Es ergaben sich zwar sehr gute Chancen für Marhorst aber auch viele Konter Möglichkeiten für Aschen, die Patrick Beuke im Tor alle glänzend parierte. Von der gesamten Mannschaft im Stich gelassen wurde ein Ball nach dem anderen auf das Marhorster Gehäuse gefeuert. Hierbei kam es auch zu zwei 1 gegen 1 Situationen, die zum Glück pariert werden konnten.

Im Gegensatz dazu hatte Marhorst keine nennenswerte Chancen mehr und verlor die Kontrolle über das Spiel. In den letzten Minuten wollte Marhorst dann aber unbedingt den Siegtreffer erzielen und vernachlässigte die Abwehr, sodass es in der Nachspielzeit zu einem letzten 1 gegen 1 kam, als ein TSV Spieler völlig allein auf Patrick zusteuerte, der den Ball dann klasse erobern konnte und somit den einen Punkt festhielt.

Letztendlich kann man mit dem einen Punkt nach dieser Leistung noch zufrieden sein, aber nächste Woche muss eine bessere Einstellung an den Tag gelegt werden um einen Sieg in Kirchdorf zu erzielen!

Am Sonntag Nachmittag kam es zum Derby zwischen dem SV Marhorst und dem Gast aus der Nachbarschaft dem SV Mörsen-Scharrendorf. Vor gut besuchten Zuschauerrängen hoffte man auf ein interessantes und intensives Aufeinandertreffen. Für den SV Marhorst, der sich zwei Plätze über Mörsen befand war es klar, das Spiel in die Hand zu nehmen und die drei Punkte zu holen. 

Dementsprechend ging es sofort zur Sache und Marhorst fackelte nicht lange. Bereits nach 6. Minuten war es Mats Kordes, der im 1 gegen 1 eiskalt blieb und dem Torwart keine Chance ließ, nachdem Kenneth Scharrelmann einen guten Ball in den Lauf von Mats spielte. Von diesem frühen Treffer waren die Mörsener zunächst überrascht, kamen aber auch zu vereinzelten Chancen, die aber alle kläglich vergeben oder abgewehrt wurden.

Das Chancenplus blieb bei den Marhorstern, die durch weitere Einzelaktionen knapp am Torwart scheiterten. Zum einen war es Nico Meyer, der sich klasse durch die Abwehr tankte und zum anderen Jens Behrensen, der sich vor dem Tor nicht zu helfen wusste und den Ball verstolperte. 

Mörsen konnte lediglich durch vereinzelte Konter vor das Tor kommen, da die Marhorster den gegnerischen Angreifern keine Chance ließen. Des Weiteren war das Spiel sehr ruhig, was Fouls oder aggressives Verhalten anging, welches von vielen anders erwartet wurde. Lediglich die Zuschauer und Ersatzspieler heizten die Stimmung ein wenig auf, dennoch blieb alles ruhig.

Somit ging es mit einem verdienten 1:0 in die Pause. Marhorst hatte das Spiel im Griff und war gewillt, weitere Treffer zu erzielen. Dies unterstützen die Mörsener durch Ihr Verhalten sogar, da sie zum einen sehr offensiv agierten, wodurch sich viele Räume eröffneten und zum anderen eine Gelb-Rote Karte durch unkluge Fouls erhielten.

Daraufhin hatte Marhorst sehr viel Platz in den Angriffen, jedoch wurden viele Konter schlecht ausgespielt, sodass es lange Zeit spannend blieb, da den Mörsenern nur ein Tor fehlte und zudem vereinzelte Chancen vorhanden waren.

In der 71. Minute war es dann ein eher glückliches Tor, das Entlastung brachte. Ein abgefälschter Schuss landete vor den Füßen von Nico Meyer, der das freie Tor vor sich hatte und nur noch locker einschieben musste.

Im weiteren Verlauf blieb Mörsen dann die Luft aus und Marhorst konnte in den letzten Minuten das Spiel sauber beenden. Es kam noch zu guten Chancen und Kontern, allerdings blieben diese alle ungenutzt. Man hätte dieses Spiel noch deutlicher gewinnen können, doch man beließ es bei einem 2:0 um sich die Kraft für das Feiern nach dem Spiel zu sparen, denn ein Sieg im Derby ist natürlich immer was feines! Auf Mahorst !

Am nächsten Sonntag geht es Zuhause gegen den TSV Aschen. 

geschrieben von Niklas Beuke

Am Sonntag Nachmittag kam es zum nächsten Spitzenspiel in der laufenden Saison. Die Marhorster auf dem zweiten Platz mit zwei Punkten Vorsprung mussten in Sankt-Hülfe gegen den drittplatzierten antreten. Der Gegner stellt mit den Sünün Brüdern den besten Sturm der Liga und traf auf die beste Abwehr der Liga. Man konnte also von einem intensiven Spiel ausgehen.

In der ersten Halbzeit bestimmte Hülfe-Heede von Anfang an das Spiel und ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Es wurde immer wieder versucht, die Bälle über die Außen zu bringen und dann im 1 gegen 1 zum Erfolg zu kommen. Dadurch entwickelten sich viele gute Chancen, die aber alle von Patrick Beuke und der Abwehr entschärft werden konnten. 

Aber auch die Marhorster kamen durch vereinzelte Konter zu Torchancen. Zum Einen war es Jens Behrensen, der leider zu wenig Dampf hinter den Ball bringen konnte und es somit keine Herausforderung für den Keeper war. Ein anderes Mal war es ein Konter durch Niklas Beuke und Lars Rußmann, die sich durch die gegnerischen Abwehrreihen kombinierten. Letztendlich konnte Lars den Ball leider nicht im Tor unterbringen.

In der 28. Minute war es dann ein unberechtigter Freistoß, der Hülfe-Heede einen Treffer bescherte. Aydin Sünün drosch den Ball aus 18 Metern direkt ins Torwarteck. Kurze Zeit später war er es erneut, der den Ball unbedrängt nach einer Flanke annehmen konnte und locker verwandelte (40. Minute). Kurz vor der Halbzeit kam es dann beinahe noch zum 3:0 als es zu einer 1 gegen 1 Situation kam, die Patrick aber klasse rettete.

Nach der Halbzeit wussten die Marhorster, dass Sie eine andere Leistung an den Tag bringen mussten um noch etwas zu erreichen. Direkt nach Anpfiff wurde direkt Druck gemacht und das Spiel wurde in die eigene Hand genommen, sodass es diesmal der Gegner war, der nur noch durch Konter reagierte.

In der 57. Minute war es dann Mats Kordes, der aus dem Gewühl heraus per Kopf den Anschlusstreffer erzielte. Nach diesem Tor ging es munter weiter und die Marhorster erspielten sich eine gute Möglichkeit nach der anderen. Aber auch Hülfe-Heede hatte gute Chancen und letztendlich kam es nach einer unglücklichen Szene wieder zu einem Treffer für den Gegner, als der Ball nicht aus dem 16er geschlagen werden konnte und erneut Aydin Sünün leichtes Spiel hatte.

Davon ließen sich die Marhorster aber nicht unter kriegen und machten weiter Dampf auf das gegnerische Tor. Letztendlich war es ein Distanzschuss von Lars der das Spiel noch einmal spannend machte (66. Minute). 

Danach ging es trotz Unterzahl (durch eine Verletzung) weiter in eine Richtung. Es wurden immer wieder Flanken geschlagen, die von den Stürmern leider ungenutzt blieben. Mit etwas Glück hätte man noch den Ausgleichstreffer erzielen können, aber es blieb dann bei dem 3:2.

Nach dieser Niederlage befindet sich der SV Marhorst auf dem dritten Tabellenplatz und hat noch alle Chancen den Aufstieg zu erreichen.

Also heißt es Mund abputzen, denn am nächsten Wochenende kommt es zum Derby gegen den SV Mörsen-Scharrendorf!

geschrieben von Niklas Beuke

Am Mittwoch Abend hatte der SV Marhorst den TSV Weyhe-Lahausen im Pokal zu Gast. Der TSV befindet sich aktuell auf dem dritten Platz in der Kreisliga und war somit absoluter Favorit in dieser Partie. Für die Marhorster, die zudem auf Spieler der zweiten Herren und der A-Jugend angewiesen waren, ging es darum solange wie möglich kein Gegentor zu bekommen und im Gegenzug einige Akzente nach vorne zu setzen.

Ab der ersten Minute war klar, dass Weyhe-Lahausen das Heft in die Hand nahm. Ähnlich wie gegen Neuenkirchen beschränkten sich die Marhoster auf das Verteidigen und wichen weit in die eigene Hälfte zurück. Weyhe-Lahausen versuchte immer wieder mit hohen Bällen die Stürmer in Szene zu setzen, allerdings wurden diese Bälle meist von der Abwehrreihe abgefangen. Ebenso die Bälle über die Außen führten nicht zum Erfolg, da immer ein Marhorster zur Stelle war, um den Ball zu schlagen.

In der 18. Minute war es dann die erste Chance für Marhorst, die prompt zum Erfolg führte. Der Verteidiger von Weyhe-Lahausen sah den Ball im aus und hatte mit dem Spiel schon abgeschlossen. Im Gegensatz dazu war Lars Rußmann hell wach und spitzelte den Ball von der Grundlinie. Er beförderte den Ball in die linke untere Ecke und erzielte somit das überraschende 1:0.

Nach diesem Treffer war der Gegner zunächst einmal überfordert und wusste nichts mit dem Ballbesitz anzufangen. Die Ideen blieben aus und es kam lediglich zu Dinstanzschüssen, die trotzdem gefährlich waren.

Kurz vor der Halbzeit gab es dann noch die Möglichkeit die Führung zu erhöhen, als Lars einen Freistoß aus 25 Metern an den Pfosten setzte. Manuell Wessels konnte den Nachschuss leider nicht verwerten.

Nach der Halbzeit ging es wie gewohnt weiter. Weyhe-Lahausen bestimme das Spiel und spielte sich immer bessere Chancen heraus. Es war nur eine Frage der Zeit bis der Ausgleich fallen sollte, da die Marhorster keinerlei Aktionen nach vorne setzen konnten.

Dementsprechend war es in der 63. Minute soweit. Ein Ball der auf den 16er abgelegt wurde, konnte der Spieler trocken ins untere Eck verwandeln. Wenige Minuten später erzielte Weyhe dann mit einem Volley Sonntagsschuss den Führungstreffer (70. Minute). 

Nach dem Führungstreffer wurden die Marhorster dann deutlich akitver und machten Druck auf den Gegner. Somit kam es kurz vor Schluss noch zu einer Großchance, als Lars den Ball vor dem Tor auf Niklas Beuke querlegte, welcher den Ball leider nicht erreichen konnte.

Das Spiel endete also mit einem 1:2, jedoch kann man mit der Mannschaftsleistung eindeutig zufrieden sein und darauf aufbauen. Das nächste schwierige Spiel gibt es bereits am Sonntag gegen den Tabellendritten aus Sankt-Hülfe-Heede.

geschrieben von Niklas Beuke.

Am Samstag Nachmittag kam es zum absoluten Spitzenspiel der laufenden Saison zwischen dem SV Marhorst und dem TV Neuenkirchen. Die Marhorster Anhänger waren deutlich in der Überzahl und hofften auf ein Spektakel, welches zu erwarten war. Die beiden Teams waren zu diesem Zeitpunkt beide ungeschlagen und Neuenkirchen war mit 10 Siegen aus 10 Spielen absoluter Favorit in der Partie. Mit einem Punkt wäre man aufjedenfall zufrieden gewesen. Außerdem traffen die beiden besten Abwehrreihen und der beste bzw. drittbeste Angriff aufeinander. 

Zu Beginn wurde relativ schnell deutlich, dass Neuenkirchen die Kontrolle übernahm. Sie ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und versuchten immer wieder durch lange Bälle die tief stehende Abwehrreihe der Marhorster zu überwinden. Allerdings gab es hier keinen Erfolg, da die Marhorster die Räume eng hielten und keine Möglichkeiten zuließen. Lediglich durch vereinzelte Standard Situationen wurde Neuenkirchen gefährlich.

In der 24. Minute gab es dann den ersten Aufreger, als der Neuenkirchener Abwehrchef zu einer Notbremse griff um Nico Meyer vom Tor fern zu halten. Der Schiedsrichter hatte die Hand bereits an der roten Karte, konnte sich dann allerdings nicht überwinden und beließ es bei Gelb. 

Davon ließ sich Marhorst aber nicht unter kriegen und verwandelte zwei Minuten später, als Jens Behrensen, der überraschenderweise 90 Minuten durchhielt, aus dem Gewühl heraus am schnellsten schaltete. Wenige Minuten später war es erneut Jens, der auf dem Weg zum 2:0 war, aber leider am Torwart scheiterte. Nico Meyer stand danach goldrichtig und konnte den Abpraller ohne Mühe verwandeln (30. Minute).

Neuenkirchen war von den beiden Treffern so überrascht, dass Sie danach erstmal nicht ins Spiel fanden. Sie hatten keine Ideen um zum Erfolg zu kommen, was natürlich auch an der starken Leistung der gesamten Mannschaft in der Defensive lag. Marhorst verteidigte mit 11 Mann und war danach blitzschnell im Umschaltspiel, sodass sich gute Chancen durch Konter ergaben.

In der 43. Minute flog ein langer Ball in Richtung des Torhüters von Neuenkirchen, der sich nicht anders zu helfen wusste, als den Ball aus dem 16er zu fausten. Letztendlich landete der Ball bei Christoph Kaunat, der nicht lange überlegte und den Ball aus 25 Metern im Tor unterbrachte. Dieser präzise Schuss ist durchaus zu erwähnen, da Christoph ja oftmals den Ball bei einem Schussversuch an die Eckfahne befördert.

Kurz vor der Halbzeit war es dann wieder Jens Behrensen der eiskalt verwandelte, nachdem Nico Meyer einen klasse Seitenwechsel auf den alleinstehende Jens brachte (45. Minute).

Nach der Pause wurde Neuenkirchen dann nocheinmal deutlich aktiver und ließ den Marhorstern keine Chance zum verschnaufen. Dementsprechend kam es auch zu zwei Toren für Neuenkirchen. Zum Einen gab es einen Elfmeter, der locker verwandelt wurde und ein Kopfball nach einem Freistoß (56. + 69. Minute).

Dadurch wurde das Spiel natürlich noch einmal spannend , da die Neuenkirchener nicht locker ließen und sehr hoch standen. Dadurch entwickelte sich aber auch viel Platz für die Marhorster im Angriff. In der 80. Minute war es Nico Meyer, der den Ball klasse vom gegnerischen Torhüter eroberte, der anscheinend mit der Situation überfordert war. Nico legte quer auf Lars Rußmann, der das 5:2 erzielte.

Danach war es dann Luca Landwehr, der den Schlusspunkt setzte, als er alleine auf den gegnerischer Keeper zuging und keine Mühe hatte ihn zu vernaschen. Der Treffer war umso schnöner, da Luca zuvor vom Torwart böse gefoult wurde und dementsprechend fiel auch der Jubel aus (87. Minute).

Das Spiel endete also mit einem 6:2 für den SV Marhorst, da die Chancen eiskalt ausgenutzt wurden und ebenso wenig zugelassen wurde. Das Team ist nach diesem Sieg weiterhin ungeschlagen und befindet sich auf dem zweiten Tabellenplatz. Nächste Woche geht es gegen den direkten Konkurrenten aus Hülfe-Heede. Davor hat man am Mittwoch den Kreisligisten Weyhe-Lahause im Pokal zu Gast.

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geschrieben von Niklas Beuke

Am Sonntag Nachmittag kam es zum Duell zwischen dem Tabellen dritten und vierten. Mit einem Sieg konnten sich die Marhorster zum einen von Staffhorst absetzen und zum anderen auf den zweiten Platz vorrücken. Bereits in der letzten Saison gab es zwischen den beiden Mannschaften intensive Duelle. Die zweite Herren gewann vorher mit einem 7:1 gegen Rathlosen und somit wollte man den Sonntag natürlich perfekt machen.

In den ersten Minuten der Partie, fand kein Team so richtig ins Spiel. Es kam zu vielen Ungenauigkeiten und Fehlern, vorallem im Aufbauspiel. Trotzdem hatte der SVM mehr vom Spiel und nahm das Heft in die Hand, indem das Spiel von hinten heraus gestaltet wurde. Marhorst ließ den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und konnte immer wieder über die Außen zu vereinzelten Chancen kommen.

Die größte Chance hatte dann allerdings Staffhorst, nachdem es zu einem schlampigen Fehlpass im Aufbau kam. Zwei Spieler waren auf dem Weg auf das Marhorster Gehäuse aber scheiterten an sich selber und konnten den Ball nicht auf das Tor bringen.

Danach kam es dann aber auch noch zu Großchancen für die Marhorster durch Lars Rußmann und Christoph Kaunat, die mit ihrem linken Hammer am Torwart versagten.

Kurz vor der Halbzeit kam es dann noch zu einem Aufreger, als ein Staffhorster durch eine Tätlichkeit vom Platz gestellt wurde.

Dementsprechend hatten die Marhorster die nächsten 45 Minuten einen Mann mehr. Dies nutzten man dann auch relativ schnell und in der 50. Minute kam es zum 1:0 nach einer Flanke, als Nico Meyer zum Kopfball hochstieg.

10 Minuten später kam dann die Entscheidung, als Marhorst drei Tore in kurzer Zeit erzielten. Zweimal war es Lars Rußmann der zum einen im 1 gegen 1 eiskalt blieb (63. Minute) und danach nach einer Flanke von Christoph Kaunat mit dem Kopf vollendete (65. Minute). Eine Minute später packte Kenneth Scharrelmann die Peitsche aus und drosch den Ball quasi durch den Staffhorster Torwart ins Tor (66. Minute).

Nach diesem Tor war bereits alles klar, allerdings hatten die Marhorster noch sehr viele weitere Chancen, die alle nicht zum Erfolg führten. Es hätte durchaus noch weitere 4 Treffer geben können. Dies wurde dann auch prompt bestraft, als ein langer Ball auf den Staffhorster Stürmer geschlagen wurde, der klasse vollendete (83. Minute).

Somit ging die Partie mit einem verdienten 4:1 zuende, allerdings muss man die liegen gelassenen Chancen nächste Woche in Neuenkirchen aufjedenfall nutzen, um einen Sieg einfahren zu können.

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geschrieben von Niklas Beuke

Am Sonntag Nachmittag ging es für den SV Marhorst ins Waldstadion nach Schwaförden, welche sich im unteren Mittelfeld der Tabelle befinden. Um weiterhin unter den ersten drei Mannschaften zu bleiben war ein Sieg Pflicht, obwohl sich die Marhorster in Schwaförden schon immer schwer getan haben.

Nichtsdestotrotz übernahm der SVM die Kontrolle über das Spiel und legte sich den Gegner zurecht. Immer wieder wurde es über die Außen gefährlich, als Flanken in den Strafraum gebracht wurden. Schwaförden kam lediglich über Standartsituationen zu vereinzelten Chancen, die Patrick Beuke aber allesamt verteidigen konnte.

In der 12. Minute wurden die Marhorster dann durch Lars Rußmann erlöst, nachdem Torben Funke den Ball querlegte und Lars vom 16er Eck mit seinem Linken den Ball unhaltbar ins Lange Eck beförderte.

Nur einigen Minuten später war es dann Nico Meyer, der nach Abschlag von Patrick Beuke ein Tor per Kopf erzielte, allerdings hatte der über weite Strecken schwache Schiedsrichter ein Foulspiel gesehen.

In der 26. und 31. Minute war es dann erneut Lars Rußmann, der einen lupenreinen Hattrick erzielte. Es waren zwar zwei Elfmeter, die Lars verwandelte, aber auch die muss man erst einmal verwandeln.

Dementsprechend ging es mit einem 3:0 für den SVM in die Halbzeit.

Nach der Pause waren die Marhorster darauf bedacht, das Ergebnis zu verwalten und Ruhe in das Spiel zu bringen, allerdings ging Schwaförden völlig übermotiviert in die zweite Hälfte. Einige Rangeleien, Nachtreten und böse Fouls waren die Folge. Letztendlich wurde ein Spieler von Schwaförden zu recht vom Platz gestellt, obwohl es durchaus mehrere hätten sein können.

Neben diesen Aktionen blieben die Schwaförderner weiterhin völlig ungefährlich vor dem Tor und kamen zu keinen Chancen im Gegensatz zu den Marhorstern. Christoph Kaunat versuchte an diesem Tage auch mal wieder sein Glück, allerdings übte er wohl eher das Eckfahnen Zielschießen mit seinen Abschlüssen. 

Es ergaben sich weitere Chancen durch Robin Defort, Lars Rußmann und Luca Landwehr, jedoch ohne Erfolg.

Das Spiel ging verdient mit 3:0 zu Ende und leider kam es nach dem Spiel noch zu unschönen Aktionen seitens Schwaförden. Wir freuen uns die Mannschaft in der Rückrunde bei uns zu empfangen.

Somit steht die Mannschaft aktuell auf dem 3. Platz in der Tabelle und in den nächsten Wochen geht es gegen die direkten Kontrahenten um die ersten Tabellenplätze.

geschrieben von Niklas Beuke

Am Sonntagnachmittag kam es zum Duell zwischen dem SV Marhorst und dem Aufsteiger aus Ehrenburg, die sich zur Zeit im unteren Teil der Tabelle aufhalten. Über weite Strecken der Partie musste der SVM allerdings gegen 12 Mann ankämpfen, da der Schiri an einigen Stellen die Marhorster deutlich benachteiligte.

Trotz alledem konnte Marhorst die Weichen für den Heimsieg früh stellen. Dieses Mal waren es Standard Situation, die zugunsten der Mannschaft ausfielen. In der 8. Minute war es ein Freistoß aus dem Halbfeld, wobei Philip Hohnstedt den Ball artistisch über den Torwart beförderte. 10 Minuten später war es dann ein Freistoß am 16er der perfekt auf den Kopf von Nico Meyer landete, welcher nur noch einnicken musste.

Dann kam es zu einem Aufreger im Spiel, als ein Ehrenburger den Ball mit der Hand berührte. Entweder war der Ball im Aus oder der Schiri hätte Elfmeter pfeifen müssen, allerdings ließ der Schiri das Spiel ganz normal weiter laufen mit der Aussage: "Ich konnte die Hand niemandem zuorden". Nach dieser Szene und zahlreichen Protesten war der Schiri dann auf Seiten der Ehrenburger und leutete gleichzeitig das 2:1 ein, als er nach einem Kopfballduell ein Foul gesehen hatte. Dieser Freistoß wurde in den 16er der Marhorster geschlagen und per Kopf ins Tor befördert (34. Minute).

Nach dem Anschlusstreffer passierte aber nicht mehr viel und es ging mit einem 2:1 in die Pause.

Nach der Halbzeit war Marhorst weiterhin spielbestimmend und kam so zu weiteren Chancen. Letztendlich war es erneut Nico Meyer, der dem Innenverteidiger den Ball abnahm und im Duell mit dem Torwart die Ruhe bewarte (52. Minute).

Die nächste gefährliche Ecke gab es in der 64. Minute, nachdem der Torwart die Ecke falsch einschätzte und Mats Kordes wenig Mühe hatte das 4:1 zu machen. Nur wenige Augenblicke später kam dann Ehrenburg auch noch zum Erfolg, als der Ball im Aufbauspiel hergegeben wurde und der Stürmer allein auf das Marhorster Gehäuse zuging und mit einem Lupfer vollendete.

Am Ende der Partie waren es dann noch Malte Schwarze und Luca Landwehr, die klasse in Szene gesetzt wurden und den Ball unhaltbar im Tor versenkten (89. + 93. Minute).

Die Partie endete mit einem verdienten 6:2. Die zweiten Herren gewann zuvor mit einem 5:0 gegen Falke Wehrbleck. Somit war der Sonntag mal wieder perfekt!

geschrieben von Niklas Beuke

Am Freitag Abend war der SVM zu gast beim Nachbarn aus Drentwede um die nächsten drei Punkte in der Meisterschaft zu holen. Leider ohne Erfolg, da sich altbekannte Fehlerquellen bemerkbar machten und das nötige Glück fehlte.

Marhorst war von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft mit deutlichem Chancenplus. Es bot sich viel Platz im Mittelfeld, der oftmals durch Konter genutzt wurde, aber nicht zum Erfolg führte.

Die beste Chance bis dahin gab es dann auf der Gegenseite, nachdem ein Freistoß verlängert wurde und der Drentweder nur noch einschieben musste, allerdings parierte Patrick Beuke stark.

Im weiteren Verlauf kam es dann zu 100%igen Chancen für Marhorst. Lars Rußmann und Luca Landwehr verfehlten aber leider das Tor aus aussichtsreicher Position.

Mit wenig zugelassenen Chancen und guten Möglichkeiten auf eigener Seite ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel bot die Partie dann einiges mehr. Teilweise ging es Schlag auf Schlag als beide Mannschaften durch Konter agierten. Zu dieser Zeit gab es keine Zuordnung auf beiden Seiten und es hätte klingeln müssen. Die größte Chance gab es dann nach einer Ecke, als Philip Hohnstedt den Ball aus 16 Metern aufs Tor beförderte und der Torwart mit einer Weltklasse Reaktion parieren konnte.

Somit ging es weiterhin mit einem 0:0 in die Schlussphase und es hatten sich schon alle mit einem Torlosen Remis abgefunden. Doch dann wurde es noch einmal intensiv. Ein Konter über die linke Aussenseite landete letztendlich bei Lars Rußmann, der den Torwart umkurvte und das 1:0 in der 89. Minute erzielte. 

Kurze Zeit später dann ein umstrittener Freistoß an der 16er Kante. Der Ball geht auf den zweiten Pfosten und der Spieler muss nur noch locker einschieben (92. Minute). Das war es allerdings noch nicht, da es noch zu einem Elfmeter nach einem Handspiel für die Marhorster kam, der leider an die Latte gesetzt wurde.

Das Spiel endete also mit einem 1:1. Die Marhorster machten ein starkes Spiel, bei dem die Abwehr hinten gut stand und der Angriff mal wieder viel zu wenig Tore erzielte.

Am Sonntag geht es zuhause gegen Ehrenburg.

geschrieben von Niklas Beuke

Am Sonntag Nachmittag kam es bei "angenehmen" Temperaturen und vor zahlreichen Zuschauern zum nächsten Saisonspiel der Marhorster gegen Sulingen, gegen die man in der vergangenen Saison nur zwei Mal Unentschieden spielen konnte. Zuvor hatte die zweite Mannschaft des SVM bereits einen 4:2 Sieg einfahren können. Dementsprechend wollte man den Sonntag natürlich perfekt machen.

Allerdings stellte sich heraus, dass dies doch mühsamer als erwartet werden sollte. Das Spiel war beiderseits sehr zäh und bot nur wenige Torchancen, sodass sich der Ball lange Zeit in den eigenen Abwehrreihen aufhielt. Sulingen war die erste Mannschaft, die sich dann einige guten Chancen heraus spielte. Nachdem es zu Abspielfehlern im Aufbau der Marhorster kam, waren die Sulinger zweimal gefährlich vor dem Marhorster Tor, doch beide Male konnte Patrick Beuke den Ball gut parieren.

Danach kam es dann zur besten Chancen im Spiel durch Torben Funke, nachdem dieser über die Außen auf Reisen geschickt wurde und den Ball leider nur auf den Querbalken lenken konnte.

Das war es auch schon von der ersten Hälfte in einem zwar intensiven aber keinem schönen Spiel.

In der Halbzeit wurden dann deutliche Worte gefunden, die dem Team noch einmal einen Aufschwung bescherte. Die Marhorster agierten sofort offensiver und hatten das Spiel ab diesem Zeitpunkt im Griff. In der 66. Minute war es dann soweit. Luca Landwehr war auf dem Weg zum Tor, wurde allerdings vom Sulinger Abwehrspieler zu Boden gerissen, sodass es zu einem Elfmeter kam, den Dennis Meyer sicher verwandelte.

Im weiteren Verlauf ließ sich Marhorst das Spiel nicht aus der Hand nehmen und auch die frischen Kräfte von der Bank stabilisierten das Team. Außerdem gab es noch weitere Chancen durch Standards. Aus perfekter Lage und 20 Metern Entfernung war es Georg Lampe, der den Ball fast bis zur Eckfahne beförderte. Ein anderes Mal war es ein Freistoß aus dem Halbfeld auf Christoph Kaunat, der den Ball mit dem Kopf im Tor versenkte. Leider wurde ein Foul gepfiffen, sodass der Treffer nicht zählte (Schade für Christoph).

Die Erlösung gab es dann in der Nachspielzeit, als erneut Dennis Meyer den Ball im Tor versenkte. Nach einer Ecke nutzte er den Abpraller eiskalt und verwandelte vom 16er Eck.

Somit war der Sieg durch die zweite Hälfte doch verdient, allerdings muss für das nächste Spiel gegen Drentwede noch eine Schippe draufgelegt werden, um das Derby zu gewinnen.

geschrieben von Niklas Beuke